News

Orchesterstück "An Observation of Things"

Sonntag, 14.05.2023 von Verena Zeiner

Verena Zeiners erstes Orchesterstück, ein Auftragswerk für das Pforte Kammerorchester Plus, wurde im Februar 2023 uraufgeführt und kann hier nachgesehen werden.
Zum Video "An Observation of Things"

Round Table im Kulturmagazin "morgen"

Sonntag, 12.03.2023 von Verena Zeiner

"Wir brauchen jede Maßnahme, jetzt sofort, überall!"

Corona­-Pandemie, Krieg und Klimawandel – die Welt kommt nicht zur Ruhe. Doch wie wirken sich die multiplen Krisen auf die heimische Kulturbranche aus? Verena Zeiner ist freischaffende Musikerin, Musikwissenschaftlerin Irene Suchy forscht über Komponistinnen und Philipp Stein ist Geschäftsführer von Grafenegg. Mit morgen sprachen sie über gesellschaftliche Verantwortung, neue Perspektiven und die Krise als Chance.
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Kompositionspreis

Montag, 06.03.2023 von Verena Zeiner

Verena Zeiner erhielt für ihre Komposition "The Unfolding" für Violine, Cello und Klavier einen Anerkennungspreis der INÖK.
Eine Aufführung des Werks ist für Herbst 2023 in Planung!

Pressetext INÖK:
Metamorphosen - Kompositionspreis

Zum zweiten Mal wurde 2022 ein Kompositionspreis für Kammermusik auf Initiative der INÖK – Interessengemeinschaft Niederösterreichische KomponistInnen in Zusammenarbeit mit dem Allegro Vivo Festival, der Kulturabteilung des Landes Niederösterreich, der Musikfabrik NÖ und dem Musikverlag Doblinger österreichweit ausgeschrieben. Unter dem Thema „Metamorphosen“ wurden innovative Werke gesucht, die die Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Kompositionsstilen berücksichtigen.
Der mit € 3.500,- dotierte Hauptpreis, eine Kompositionsförderung der Kulturabteilung des Landes Niederösterreich, ging an den niederösterreichischen Komponisten Philipp Manuel Gutmann für sein Klaviertrio „Leise atmen alle Blumen“, welches am 8. September 2023 im Ziersdorfer „Konzerthaus Weinviertel“ vom Altenberg-Trio im Rahmen des Allegro Vivo Festivals 2023 uraufgeführt wird.
Weitere Preisträger:innen sind Sonja Huber, Verena Zeiner, Otto Wanke (Anerkennungspreise der INÖK) sowie Berthold Cvach (Sonderpreis der Musikfabrik Niederösterreich).
Die Jury (Vahid Khadem-Missagh, Ursula Erhart-Schwertmann, Nikolaus Straka, Richard Graf und Gottfried Zawichowski) zeigte sich erfreut über die Kreativität und das künstlerische Niveau der zahlreichen Einreichungen.

Kammermusik

Donnerstag, 31.03.2022 von Verena Zeiner

"On Connection" ist der Titel von Verena Zeiners Komposition für Klavierquintett, die im Rahmen der Kammermusikreihe Pforte (Feldkirch, Vorarlberg) vom Ensemble Louise Farrenc im April 2022 uraufgeführt wird:

On Connection
Es gibt ein Finden, dem eine Suche voraus geht.
Das Ziel ist klar definiert. Etwas ganz Bestimmtes soll gesucht und idealerweise gefunden werden.
Es gibt aber auch ein Finden, das sich ohne vorhergehende Suche einstellt. Ein Finden, das scheinbar von selbst passiert. 
Es unterscheidet sich in seiner Erlebnisqualität vom Finden nach einer ergebnisorientierten Suche und gleicht viel mehr einem Wahrnehmen, Entdecken oder Erkennen von etwas, das einfach da ist. Womöglich schon die ganze Zeit. Als ob es darauf gewartet hätte, gefunden zu werden. 
Oft passiert dieses Finden in Momenten, in denen die Aufmerksamkeit eines oder mehrerer Menschen voll und ganz mit dem Hier und Jetzt in Verbindung ist: erwartungslos, beobachtend, wahrnehmend, empfangend, annehmend. Es ist eine Verbindung die in alle Richtungen geht. Nach innen, zu sich selbst auf allen Ebenen - physisch, emotional, mental - und nach außen, zur Welt und zu den Menschen um uns.
Verbindung wird zur Verbundenheit.
Verbundenheit schafft Präsenz.
Präsenz erlaubt: Finden und Gefunden werden.

Weitere Details und Aufführungstermine: hier

Interview | Kulturfüchsin

Donnerstag, 31.03.2022 von Verena Zeiner

Fotos: Ian Ehm / Perrine Rosseau

Verena Zeiner erzählt im Interview mit Robert Fischer über den Entstehungsprozess von "The Sweetness of Finitude" und mehr.
Zum Interview: hier

Goodbye Fraufeld!

Freitag, 11.02.2022 von Verena Zeiner

Foto: Barbara Brandstätter

Das Wichtigste zuerst: Fraufeld wird weitergehen!
Aber ich werde es verlassen.

Ich schreibe das mit einem lachenden und einem weinenden Auge, möchte aber auch versichern, dass es ein wohl überlegter und gut vorbereiteter Schritt ist. Ich mache ihn im Wissen, dass ich alles in guten Händen zurücklasse.
Vor fünf Jahren haben Sara Zlanabitnig und ich die Plattform Fraufeld gegründet, die sich der Erhöhung der Sichtbarkeit von Frauen in der improvisierten Musik widmet. Milly Groz, Anna Anderluh und Joanna Quehenberger erweiterten das Team im Laufe der Jahre und ich bin sehr stolz auf alles, was wir aufbauen und erreichen konnten. Es gibt immer noch viel zu tun, aber ich habe das Gefühl wir konnten einen Beitrag dazu leisten, Dinge in Bewegung zu bringen.

Fraufeld hat viel Zeit und Raum in meinem Leben eingenommen, ich kenne es sehr gut und habe eine starke emotionale Bindung dazu. Aber das Leben entwickelt sich weiter, es eröffnen sich mir neue Möglichkeiten, neue kreative Projekte kündigen sich an und es gibt vieles das darauf hindeutet dass Veränderung notwendig ist.
Außerdem widmet sich Fraufeld Themen, die uns alle betreffen. Daher ist es auch wichtig die Verantwortung dafür zu teilen, eine weite Perspektive zu behalten und offen für Entwicklungen zu sein. 

Fraufeld wird weitergehen. 2022 ist der Umstrukturierung und Neuaufstellung gewidmet. Um diesem Prozess Raum zu geben, werden alle Projekte pausieren.

Ich bedanke mich herzlich bei Sara, Milly, Anna und Joanna - für alles! Ihre Zeit, Energie, Arbeit, Fürsorge, Ausdauer, ihr Vertrauen und vor allem für ihre Freundschaft.
Außerdem möchte ich mich bei allen großartigen, aufgeschlossenen, offenherzigen, kreativen Menschen bedanken, die in unsere Projekte involviert waren und uns unterstützt haben. Es bedeutet mir sehr viel, sie alle kennen gelernt zu haben und ich freue mich auf zukünftige gemeinsame Abenteuer.

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