Goodbye Fraufeld!
Freitag, 11.02.2022

Das Wichtigste zuerst: Fraufeld wird weitergehen!
Aber ich werde es verlassen.
Ich schreibe das mit einem lachenden und einem weinenden Auge, möchte aber auch versichern, dass es ein wohl überlegter und gut vorbereiteter Schritt ist. Ich mache ihn im Wissen, dass ich alles in guten Händen zurücklasse.
Vor fünf Jahren haben Sara Zlanabitnig und ich die Plattform Fraufeld gegründet, die sich der Erhöhung der Sichtbarkeit von Frauen in der improvisierten Musik widmet. Milly Groz, Anna Anderluh und Joanna Quehenberger erweiterten das Team im Laufe der Jahre und ich bin sehr stolz auf alles, was wir aufbauen und erreichen konnten. Es gibt immer noch viel zu tun, aber ich habe das Gefühl wir konnten einen Beitrag dazu leisten, Dinge in Bewegung zu bringen.
Fraufeld hat viel Zeit und Raum in meinem Leben eingenommen, ich kenne es sehr gut und habe eine starke emotionale Bindung dazu. Aber das Leben entwickelt sich weiter, es eröffnen sich mir neue Möglichkeiten, neue kreative Projekte kündigen sich an und es gibt vieles das darauf hindeutet dass Veränderung notwendig ist.
Außerdem widmet sich Fraufeld Themen, die uns alle betreffen. Daher ist es auch wichtig die Verantwortung dafür zu teilen, eine weite Perspektive zu behalten und offen für Entwicklungen zu sein.
Fraufeld wird weitergehen. 2022 ist der Umstrukturierung und Neuaufstellung gewidmet. Um diesem Prozess Raum zu geben, werden alle Projekte pausieren.
Ich bedanke mich herzlich bei Sara, Milly, Anna und Joanna - für alles! Ihre Zeit, Energie, Arbeit, Fürsorge, Ausdauer, ihr Vertrauen und vor allem für ihre Freundschaft.
Außerdem möchte ich mich bei allen großartigen, aufgeschlossenen, offenherzigen, kreativen Menschen bedanken, die in unsere Projekte involviert waren und uns unterstützt haben. Es bedeutet mir sehr viel, sie alle kennen gelernt zu haben und ich freue mich auf zukünftige gemeinsame Abenteuer.